Bericht unserer Transalp 2010 veröffentlicht
Heute hab ich unseren kleine Bericht über unsere Transalp 2010 von Salzburg zum Millstättersee veröffentlicht.
Die Geocodierten Bilder werden in Kürze ebenfalls folgen.
Niederwaldrunde im Schnee
Den heutigen Sonntag nutze ich um eine kleine Ausfahrt im Schnee zu absolvieren. Die Temperaturen lagen bei ca. 0 Grad was das ganze Vorhaben recht angenehm gestaltet. Nachdem der Wintereinbruch so früh eingesetzt hatte hab ich mich durchgerungen und mir Spikereifen gekauft. Diese hatte ich bereits aufgezogen und konnte diese heute einem ersten Test unterziehen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Grip war auf Schnee als auch auf Eis immer super. Somit steht fest dass ich zukünftig auch im Winter bei Schnee und Eis das Bike nicht mehr stehen lassen werde. Die Investition für die Reifen hat sich gelohnt. Die kleine Ausfahrt mit den neuen Reifen war super.
Ich fuhr zuerst von Marienthal über Notgottes und am Kloster Eibingen vorbei in Richtung Niederwalddenkmal. Unterhalb des Denkmals ging es durch die Weinberge an der Burgruine Ehrenfels vorbei, mit Blick auf den Mäuseturm und Bingen in Richtung Assmannhausen. Bald geht es wieder hoch zum Jagdschloss und weiter Richtung Niederwalddenkmal. Am Jagdschloss machte ich noch einen kleine Abstecher zum "Rittersaal" um dann zum Niederwalddenkmal zu gelangen. Hier entschloss ich mich den Heimweg über den Ponyhof Ebental und Notgottes nach Marienthal zu nehmen.
Transalp Salzburg - Millstädtersee erfolgreich beendet
Am heutigen Abend sind wir nach unserer diesjährigen Transalp Salzburg - Millstädtersee wieder zuhause angekommen. Nachdem die diesjährige Transalp in der Vorbereitung untere keinem guten Stern stand, haben wir doch mit dieser kleinen Ersatztour eine wunderbare Tour erlebt. Neben fast schon zu warmen Wetter konnten wir fast jede Übernachtung auf Hütten verbringen und demenstprechend das Hüttenleben in allen Fasetten geniesssen. Nähere Informationen erfolgen in Kürze.
3. Tag in Grasellenbach
an diesem Tag wollten wir uns den Holzkohlemeiler in der Nähe von Grasellenbach einmal ansehen. Diesen erreichten wir auch recht schnell und konnten noch sehen welche Arbeit erforderlich ist einen solchen Holzkohlemeiler anzustechen um die Holzkohle zu gewinnen. Wie wir erfuhren wird in jedem Jahr ein solcher Holzkohlemeiler hier aufgebaut. Wer wärend der Brenndauer mindestens einen 24 Stunden Wachdienst übernimmt wird mit einer Urkunde ausgezeichnet. Dieser Ehrung konnten wir während unseres Besuchs beiwohnen. Am Kohlemeiler lerneten wir den Bürgermeister aus Fürth kennen. Dieser war ebenfalls mit dem Mountainbike zum Kohlemeiler gefahren, Dieser zeigte uns noch den Weg und begleitete uns ein Stück des Weges Richtung Hammelbach. An der Walburgiskapelle machten wir einen Halt. Hier wurde ein kleines Fahrtraining für alle durchgeführt. Hier konnte man an vorhandenen Treppen das Fahren mit dem Bike über Treppen üben.
2. Tag in Grasellenbach
Nach dem heutigen Frühstiück wurden zuerst einmal die Bikes gegenseitig getestet. Petra hatte ein neuen Canyon Bike nach dem Diebstahl ihres alten Bike gekauft. Hier wurden nach der gestrige Tour noch ein paar Einstellungen vorgenommen. Bei den anderen Bikes konnte auch noch die ein oder andere Optimierung vorgenommen werden. Nach einiger Zeit war auch dies bei allen erfolgreich abgeschlossen und es konnt mit der Tour begonnen werden. Zuerst ging es einmal von Grasellenbach über Gütersbach und weiter durch den Odenwald zum Marbachstausee. Hier konnten wir beobachten welchen Spass es Pferden macht wenn Sie im sich seichten Wasser aufhalten können.
Nach diesem Aufenthalt fuhren wir nach Marbach und sahen uns das dortige Himbächel-Viadukt an. Nachdem es langsam Mittagszeit wurde entschlossen wir uns, eine kleine Mahlzeit zu uns zu nehmen und kehrten ein. Die freundliche Bedienung gab uns, nachem sie erfahren unser nächsten Ziel erfahren hatte noch den Tip mit in Obermossau die dortige Schmucker Brauerei zu besuchen. Sie nannte uns noch einen Namen nach dem wir uns erkundigen sollten, dann wäre sicher noch eine Besichtigung möglich meine sie.
Somit war klar dass wir auf dem schnellsten Wege nach Ober Mossau fuhren und uns in der Brauerei meldeten. Der genannte Name löste tasächlich alle Hürden und wir konnten trotz Freitag Nachmittag noch eine wunderbare Bierprobe bekommen. Bernhard konnte sich auch noch als Dolmetscher für französische Kunden revanchieren, die unerwartet die Brauerei besuchten. Nach dieser erfolgreichen Bierprobe aßen wir in der dortigen Gaststätte noch eine Kleinigkeit und traten dann den Heimweg über Unter Mossau, Hiltersklingen nach Grasellenbach an. Auch wenn bei dem ein oder anderen nach der Bierprobe die Beine etwas schwerer als sonst waren, kamen wir alle gut in unserer Unterkunft an.